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Eine Klasse für sich ... F3L - Rudder- Elevator- Spoiler (RES)

Das "echte" Kreuzleitwerk...
Das "echte" Kreuzleitwerk! (Hans)

Nachdem auf RC-Network die Leitwerksart bzw. deren Anordnung bei RES Modellen ausgiebig diskutiert wurde, fiel eine Variante besonders auf. Hans hat beim NORES wiederholt auf seine bevorzugte Auslegung mit einem echten Kreuzleitwerks gesetzt.

Hauptmerkmal ist die Steckung, mit deren Hilfe sich Höhen- und Seitenleitwerk abnehmen lassen und dadurch austauschbar sind. Theoretisch aber auch praktisch sind somit verschiedenartig große Leitwerke möglich. So kann der Pilot die Leitwerke in deren Auslegung an sein persönliches Steuerverhalten anpassen.

Auf dem Detailbild erkennt man die Leitwerksauflage sowie die Komponenten der Steckung. Das Höhenleitwerk (hier nicht dargestellt) wird einfach zwischen der Auflage und dem aufgesteckten Seitenleitwerk fixiert.

Als Steckung kommen in der Flosse verklebte 3 mm Kohlestäbe zum Einsatz. Die Sicherung der Leitwerke erfolgt über eine dritte Bohrung mittels einer langen M2 Schraube. Als Gegenstück dient ein in der Seitenflosse verklebter, etwas gestutzter M2 Gabelkopf. Dieser liefert mehr Stabilität als eine gewöhnliche Mutter! Da das Ruderhorn des Seitenleitwerks unterhalb des Scharniers liegt, wurde zusätzlich ein schmaler CFK Streifen eingeklebt.

Wichtig für die Montage und die gute Festigkeit der Leitwerkskonstruktion sind exakte Bohrungen im Leitwerksträger. Will man mit Austauschkomponenten arbeiten, so sollte man auf einheitliche Lochabstände zwischen den Bohrungen und auf die Abstände zu den Scharnieren und den Ruderhörnern achten.

Optimal ist hierfür der Einsatz einer Bohrschablone. Rechts die modifizierte Variante aus dem Bausatz-Prototyp des "RESilience", den Hans für den Konstrukteur Lars Heinemann gebaut und getestet hat. Solch eine Schablone kann man in einem geeigneten Programm selber entwerfen und anschließend fräsen (lassen)!

Kleiner Nachtrag zum vorherigen Bild: Der Anlenkdraht des Seitenruders hat eine Sicherung. Diese besteht aus einem zweiten Drahtstück mit gebogenem Ösenende, das vor dem Abwinkeln des Anlenkungsdrahtes mittels Quetschhülse auf den Draht geschoben und fixiert wird!

Links das Höhenleitwerk, dessen Bohrungen noch nicht verstärkt wurden. Diese bauliche Ertüchtigung kann man mit dünnem Sperrholz realisieren. Die beiden Ruderblätter sind mit einem 3x3 mm großem Vierkant CFK Rohr verbunden. So werden die Lenkkräfte zuverlässig und gleichmäßig übertragen!

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